Best of Currywurst

Die ultimativ beste Currywurst aller Zeiten

  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 mittelgrosse Zwiebeln
  • 1/2 Päckchen MAGGI „Delikatess Bratensosse“
  • 1 Päckchen MAGGI „Delikatess Tomatensosse“
  • 1 1/2 gehäufte Teel. Rinds-Boullion
  • 1 kleine Flasche (0,4 l) HELA „Curry Gewürz Ketchup“
  • 0,1 l Tomatenketchup
  • 4 kleine getrocknete Chilischoten
  • 3 gehäufte Eßl. Currypulver
  • 1 gehäufter Teel. Zimtpulver
  • 1 gestrichener Teel. Nelkenpulver
  • 1 gehäufter Eßl. brauner Zucker
  • 1 gehäufter Teel. weisser Pfeffer
  • Salz nach Belieben
  • und natürlich gute dicke Rostbratwürste vom Metzger…

Paprika und Zwiebeln fein hacken und in einem Liter Wasser in einem grossen Topf zusammen mit den getrockneten Chilischoten ca. 1/2 Stunde weichkochen. Dabei den Topfdeckel nicht abnehmen, damit nicht zu viel Flüssigkeit verdampfen kann. Wer es gerne scharf mag, gibt einfach ein paar Chilischoten mehr hinzu. Sodann das ganze im Mixer oder mit dem Zauberstab gut pürieren, die Bratensosse, die Tomatensosse und die Rindsboullion einrühren und 10 Minuten köcheln lassen. Anschliessend den Curry-Ketchup, den Tomatenketchup und die Gewürze zufügen und nochmals gut durchmixen. Das ganze dann nochmals bis zur gewünschten Dicke einkochen lassen und abschliessend abschmecken.

Die Bratwurste nach Belieben in Pfanne, Ofen oder auf dem Grill braten und mit reichlich heisser Sosse servieren. Dazu reicht ein einfaches Weizenbrötchen vollkommen aus.

Anstelle der Rostbratwürste kann man natürlich auch Bockwürste frisch vom Metzger verwenden, die man am besten im Ofen grillt. Es sollten allerdings unbedingt die Zutaten der hier angegebenen Hersteller verwandt werden, nur so ist der ultimative Geschmack garantiert. Die Sosse lässt sich auch gut auf Vorrat herstellen und einfrieren.

Bobotie speciaal

Ein exotischer Auflauf aus dem Süden Afrikas

  • 600 Gr. Hackfleisch halb/halb
  • 2 altbackene Weizenbrötchen
  • 2 Zwiebeln
  • 200 Gr. Prinzeßbohnen
  • 250 Gr. Kokosmilch
  • 100 Gr. Creme fraiche
  • 3 Bananen
  • 4 Eier
  • 50 Gr. gehackte Mandeln
  • 3 Eßl. Mango-Chutney
  • 4 Eßl. weisser Essig
  • 3 Eßl. Curry-Pulver
  • 1 Eßl. brauner Zucker
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • einige Lorbeer- oder Zitronenblätter
  • Sonnenblumenöl

Die Brötchen kleinschneiden, mit der Kokosmilch übergiessen und eine halbe Stunde quellen lassen.

Die kleingehackte Zwiebel im Öl anbräunen. Das Hackfleisch hinzugeben und bei kleiner Hitze krümelig, aber nicht zu braun braten. Sodann Curry hinzugeben und wenige Minuten mitbraten. Anschliessend mit Mango-Chutney, Essig, Zucker, Zitrone und Creme fraiche gut verrühren und aus der Pfanne nehmen, damit die Masse etwas abkühlen kann.

Die Brötchen gut ausdrücken und dabei die Kokosmilch auffangen. Die Hackfleischmasse mit den ausgedrückten Brötchen und 2 Eiern sehr gut durchmengen und sodann die klein geschnittenen Bohnen und die Mandeln unterziehen. Sollten Prinzeßbohnen nicht erhältlich sein, kann man auch andere dünne Stangenbohnen verwenden.

Die fertige Masse in eine geölte Auflaufform streichen, mit den Lorbeer- oder Zitronenblättern spicken und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 30 Minuten backen; anschliessend die Blätter entfernen.

Die Bananen halbieren und auf dem Auflauf verteilen. Die restlichen 2 Eier mit der aufgefangenen Kokosmilch aufschlagen und über die Bananen giessen. Anschliessend nochmals ca. 20 Minuten bei 180 Grad fertigbacken, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Notfalls den Grill für die letzten Minuten zuschalten.

Serviert wird das Bobotie standesgemäß mit Rosinen-Reis, Mango-Chutney und frisch geriebener Kokosnuss.

Running with the dog

Gibt es noch Wildhunde auf dieser Erde?

Ja, aber der Bestand ist bedroht – nur noch 500 Tiere werden in Namibia gezählt. Der freundliche Killer, gerühmt wegen seines Jagderfolgs, ist selten geworden. In Relation zu seinem Gewicht besitzt er die grösste Beisskraft im Reich der wilden Tiere. Kein anderes afrikanisches Raubtier jagt effizienter als der Wildhund und während beispielsweise Löwinnen nur jeden zehnten Versuch mit einem Kill beenden, führt bei ihnen jeder zweite Jagdanlauf zum Ziel. Wer also könnte mir besser und effizienter die Schönheiten Namibias nahebringen als ein Wildhund. Einer, der auf ‚du und du‘ mit all den Gegebenheiten lebt, das ein Land, welches im Prinzip nur aus Wüsten besteht, bieten kann. Namibia – ein Land, das seit fast zwei Jahren keinen nennenswerten Regen mehr erlebte. Eine Wüste, deren Bewohner dem Übel trotzig entgegen strotzen und auf die kommende Regenzeit hoffen. Ein Land voller Kontraste und Widersprüche, mit seiner einzigartigen Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen. Namibia, das „Land of the Brave“.

P1060313

Fast 18 Jahre liegt meine letzte Reise ins südliche Afrika zurück, aber die Erinnerungen, als ich mit ‚drifters‘ durch das Okavangodelta getourt bin, haben mich wach gehalten. Nun ja, damals waren die Camps noch ‚back to basic‘ – nur ein Holzschild „Botswana Camp Site“ an einem Mopanebaum erlaubte uns, die Zelte aufzuschlagen und dann wurde erst mal ein Loch gegraben, in das man kacken konnte. Namibia ist anders. In Namibia musst du kein Loch graben. In Namibia haben die Camps Toiletten, Stromanschluss und in den allermeisten Fällen sogar einen pool. Das Land mit der höchsten Lebensqualität in ganz Afrika, und trotzdem gilt auch hier die wichtigste Regel zu beachten, die mir in den Jahren prägend in Erinnerung geblieben ist: „Listen to your Guide“.

P1040731

Auch wenn die Umgebung manchmal vorgaukelt, man befinde sich inmitten der kuscheligen Sicherheit daheim, gelten für den afrikanischen Kontinent ganz andere Regeln. Das heisst zwar nicht, dass man dort nun ständig lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt wäre, aber es schadet nicht, die wenigen – ganz besonderen Vorsichtsmassnahmen zu beachten. Anders als in Europa besteht die Fauna auch aus giftigen und für Leib und Leben gefährlichen Tieren, wenn auch ein Zusammentreffen mit den meisten ziemlich unwahrscheinlich ist. Denn es liegt in der Natur der Tiere, dem Menschen auszuweichen, wann immer es möglich ist. Weder Schlangen noch Skorpione oder sonstwelches Viehzeug greift grundlos an. Dies sollte man beherzigen, dann sind Sandalen an den Füssen auch für den Touristen, der vorausschauend auf seine Tritte achtet, kein Problem. Und von der Grösse sollte man sich nicht täuschen lassen: Fast jedes noch so unscheinbare Geschöpf der afrikanischen Tierwelt ist im Zweifel flinker als du – daher ist es ratsam, schneller rennen zu können als der langsamste deiner Mitreisenden.

P1060295

Campen ist im ganzen Land problemlos möglich, und das auch ohne Zäune oder Stacheldraht. Warum? Auch für die gefährlichste Raubkatze ist das Zelt einfach nur ein uninteressanter Steinhaufen, und ohne besonderen Grund wird kein Tier diese Zone betreten. Besondere Gründe wären beispielsweise die Lagerung von Nahrungsmitteln; dass man keine fleischigen Überreste des Abendessens hortet, versteht sich von selbst, aber ebenso sollten Früchte, insbesondere Zitrusartige vor dem Zelt bleiben, denn ein Elefant neben dem Bett verdirbt einem garantiert die Nachtruhe. Darüber hinaus ist die Verpflegung so gut und reichlich, dass man erst gar nicht in die Versuchung kommt, Essen im Zelt zu deponieren.

P1100353

Namibia ist hinter der Mongolei das bevölkerungsärmste Land der Erde; die Chance, einem kapitalem Verbrechen zum Opfer zu fallen ist vergleichsweise sehr gering. Trotzdem gelten auch hier die Vorsichtsmassnahmen, die für alle Länder gelten, in denen Armut und Reichtum eng beieinander leben: Lächele, aber sei auf der Hut. Namibia war und ist das Land mit den weltweit größten Einkommensunterschieden. Die vor der Plautze baumelnde digicam ist eben so kontraproduktiv wie die lässig über der Schulter hängende Luxustasche. Beherzigt man dies, wird ein Aufenthalt in Namibia zu einem unvergesslichen Erlebnis werden; vor allem, wenn man ‚back to basic‘ unterwegs ist. Und die comfortzone nature hat noch weit mehr zu bieten als abendliche Lagerfeuerromantik.

P1100413

Wer mit dem Zelt reist, weiss, worauf er sich einlässt. Der Umstand, dabei mit einer Gruppe unterwegs zu sein, fordert ein Mindestmass an Teamgeist und Mithilfe bei den alltäglichen Dingen des Campingalltags. Die Guides sind auf tatkräftige, helfende Hände angewiesen, sei es beim Aufbau des Camps oder bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Die Jungs geben sich alle Mühe, den Gästen die Tour so angenehm wie nur irgend möglich zu machen, aber sie haben nur vier Arme. Täglich muss das Fahrzeug be- und entladen werden – vor allem die schweren Zelte auf dem Dach zu verstauen bringt die Wilddogs manchmal an ihre Grenzen.

P1040326

Geschlafen wird in einfachen, stabilen Zelten, die ganz easy und schnell auf- und abzubauen sind. Hier gilt in besonderem Maß der Blick auf das bereits erwähnte krabbelnde Viehzeug: Vorsicht, wohin man greift, wohin man tritt und wohin man sich setzt oder legt! Die Schuhe gehören in’s Zelt und nicht davor, und man sollte sie sicherheitshalber vor dem Anziehen ausschütteln. Gerade Skorpione nutzen nachts gerne die Gelegenheit, sich ein warmes Schlafplätzchen zu suchen. und so sollte man am Morgen auch beim Zusammenlegen der Zeltplane darauf achten, keinen dieser giftigen Gesellen versehentlich mit einzupacken. Darüber hinaus ist ein offenes Zelt eine Einladung für alle Vier- und Vielbeiner und daher ein no-go. Sollte man wirklich den abendlichen Blick auf den Sternenhimmel ohne störende Zeltbahn geniessen wollen, findet sich meist ein Platz auf dem Safari-Truck, wo man vor Übergriffen nächtlicher Räuber sicher ist. Ein Moskitonetz hilft, auch die kleinen Jäger abzuhalten.

P1050632

Die Campingplätze sind mit allem Notwendigen und meistens auch mit dem Luxus eines Pools ausgestattet, nur darf man hier keinen europäischen Standard erwarten. Dafür liegen sie landschaftlich überaus reizvoll. Die Naturnähe darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Camps nicht eingezäunt sind. Der Mensch steht zwar nicht auf dem Speisezettel der einheimischen Fauna, trotzdem ist davon abzuraten, nachts unnötige Spaziergänge in die Umgebung zu unternehmen.

P1100262

Listen to your Guide! Deinem Führer kannst und solltest du blind vertrauen. Er sieht garantiert mehr als du und teilt sein Wissen gerne mit dir. Wer eine Campingtour im südlichen Afrika unternimmt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man den europäischen Standard hinter sich lässt, im Gegenzug aber mit Eindrücken belohnt wird, die weit über Naturschönheiten, Artenreichtum und kulturellen Begegnungen hinausgehen. Es ist das das besondere Gefühl, das sich einstellt, wenn man eine Reise direkt aus der Quelle schöpft.

P1040773

Danke ‚wilddogs‘! Ihr seid Profis! Ihr seid Wildhunde – eben die besten Spürnasen, in deren Hände ich mich jederzeit wieder begeben würde.

Der Mut, der leise ist

Oder: Wie feige sind wir?

Manchmal komme ich mir vor, als wäre ich vom Leben ausgeladen worden. Und ich möchte es doch so gerne als Einladung verstehen. Vom Leben ausgeladen – das ist manchem, wenn er auf sein Dasein schaut, wie aus dem Herzen gesprochen.

Die erste Hälfte des Lebens besteht aus Programmvorschau. Die zweite läuft unter dem Titel: „Erinnerst du dich?“.

Viele sprechen von der Last, die ihnen das Leben auflegt. Andere sprechen von der nötigen Anpassung, die einem hilft, das Leben zu bestehen. Und manch einer versucht auf eine ironische Weise damit umzugehen: „Das Leben ist ein mieses Theaterstück. Man sollte pfeifen, rausgehen und sein Geld zurückverlangen. Aber von wem?“ (Hans-Hermann Kersten). Und wer seine bitteren Erfahrungen nicht vergessen kann, wie sollte der nicht verstehen: „Leben ist, als müsse man Honig von den Dornen lecken.“

Es gibt den Satz: „Niemand kann aus seiner Haut heraus.“ Kann also auch niemand aus seinem Leben heraus? Manch einer hätte gern diese Haut abgelegt, eben weil er dauernd von einer anderen träumt. Ein anderer wünscht sie genau diese, die der andere gerade ablegen will. Er meint, Anrecht auf etwas Besseres, Gründlicheres, Originelleres oder irgendwie Abenteuerlicheres zu haben.

Siegen und Gewinnen gehört zu unserem Leben. Und wenn es uns nicht so direkt zuteil wird, dann werden wir die Sehnsucht danach doch niemals los. Aber Verlieren – das ist eine schmerzliche Erfahrung. Und wer möchte schon mit Verlusten leben? Dabei macht jeder von uns die Erfahrung, dass er in seinem Leben so manches verliert, von dem er gemeint hat, es gehöre ihm immer und für alle Zeiten. Verlieren tut weh und mit Verlusten leben wäre etwas, was mancher als unvermeidbar zwar akzeptiert, obwohl er nicht gerne davon redet.

Mit Verlusten leben – an Verlusten reifen.

Aber an Verlusten reifen? Wie geht das? Vielleicht wird das erst dann möglich, wenn man diesen Verlust so verarbeitet hat, dass das, was ihn bewirkte, durch einen hindurchgeht. Vielleicht kommt es soweit, dass ich entdecke: Was mir da genommen wird und was jetzt als Neues auf mich zukommt, will eine Herausforderung sein, der ich mich stellen muss.

„Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an all seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.“ (Rainer M. Rilke)

In unserer Gesellschaft wird Wachstum gross geschrieben. Jeder möchte daran Anteil haben. Die Stichworte sind hinreichend bekannt. Sie begegnen uns zum Beispiel, wenn es heisst, die Wirtschaft müsse wachsen. Aber es gibt auch eine Rückseite. Und auch da gibt es ein Wachstum.

Die wachsende Einsamkeit unter uns.

Es werden nicht wenige sein, die davon betroffen sind. Denn immer mehr Menschen erleiden, was Anonymität, Beziehungslosigkeit, Isolation, Einsamkeit bedeuten. Vorzüge der Freiheit des Alleinseins? Für viele ist die Stimmung umgeschlagen. Und wenn man in die Sprechstunde der Psychologen und Therapeuten hineinhorcht, dann sind die Signale, die von dort kommen, deutlich genug. Ist es so, dass die wachsende Einsamkeit der Menschen möglicherweise eine der ernsthaftesten Krankheitsursachen unserer Zeit ist? Und hat jener Arzt Recht, der schreibt: „Ein gebrochenes Herz ist keine dichterische Erfindung. Es gibt einen schrecklichen Zusammenhang zwischen dem Mangel an Partnerschaft und Herzkrankheiten“?

Und man möchte da heraus. Aber wie sind die Erwartungen dabei? Sind sie nicht zu oft falsch orientiert? Zu viele wollen zu viel zugleich: Totale Unabhängigkeit UND einen festen Partner; die Vorteile einer Familie, aber keine Pflichten; sie wollen die Gemeinschaft, sind aber nicht bereit, sich an deren Gesetze zu halten.

Wie viele Versuche und wie viel Resignation!

Worauf es ankommt, ist, dass jemand, der einen braucht, der ihm zuhört, auch selber einer sein muss, der zuhören will. Und dass jemand, der seine Einsamkeit verlässt und eine Partnerschaft eingeht, auch selber bereit sein muss, Partner zu sein. Denn das Ich findet sich am Du. Und ohne Du geht das Ich verloren.

Der Psychologe Viktor E. Frankl schreibt über uns: „Im Gegensatz zum Tier sagen dem Menschen keine Instinkte mehr, was er tun muss. Und im Gegensatz zum Menschen von gestern sagen dem Menschen von heute keine Traditionen mehr, was er tun soll. Nun, weder wissend, was er tun muss, noch wissend, was er tun soll, scheint er oftmals nicht mehr recht zu wissen, was er im Grunde will.“

Und Max Frisch hat von der „fidelen Resignation“ als ein Kennwort unserer Zeit gesprochen – das klingt altmodisch, benennt aber treffend die Schattenseite einer reizüberfluteten Gesellschaft, in der viele dem Spass hinterherlaufen.

Sind wir feige?

Das Leben ist kein Wunschkonzert, wo wir uns lediglich zurücklehnen brauchen, um genüsslich und mit anhaltender Begeisterung im Takt der Musik mitzuwiegen. Aber im Grunde ist unser Dasein simpel und an den Wegen stehen so viele Ruhbänke, dass ich mich wundere, wenn einer müde wird. Wir nennen uns oft stark aber wir sind es doch nicht wirklich. Mehr noch, wir sind feige geworden. Und genau dieser Mut fehlt uns: mutig zu sein gegenüber dem Unbequemen, Seltsamen und Wunderlichen, das uns im Leben begegnet.

Der Mut, der leise ist…